Unser Törn 2019:
Von Bergen entlang der norwegischen Küste
zu den Lofoten und zurück.
10.05.2019
Richtung Norden und dann immer gerade aus …
…. das stimmt tatsächlich zunächst. Bis zum norwegischen Westkap ist unser Kurs im wesentlichen Nord. Erst danach werden wir leicht „links“ abbiegen. Allerdings gilt es da vorher einige „Steine“ im Slalomkurs zu nehmen.
Am letzten Sonntag, den 05.05.2019, warfen wir die Leinen los für unseren Lofoten-Törn. Der Wetterbericht versprach schon den ersten „nassen Hintern“, denn es sollte regnen. Doch das Wetter war besser als erwartet. Schon nach kurzer Zeit begleiteten uns ein paar Tümmler - meist sind das hier oben Weißseitendelfine - genau erkennen konnten wir das allerdings nicht. Die Sonne lugte aus den Wolkenfetzen und wir genossen unsere ersten Seemeilen des Jahres auf unserer SALU.
Die “Teletabby-Anzüge” sind echt schick! 😂 - aber warm.
Biene an unserem neuen Steuerrad!!!
Die ersten Seemeilen nach Norden.
Bereits am nächsten Tag gab es aber schon eine Zwangspause. Der Wind blies aus NW mit 5 - 6 Beaufort. Das war eindeutig zu viel um gegenan zu bolzen. So blieben wir im Hafen von Herdla ( 60° 34,1´N 004° 57,3´E ) und machten mit Hugo einen ausgedehnten Spaziergang durch das dortige Naturschutzgebiet.
Am nächsten Tag zu viel Wind aus Nordwest.
Dann eben eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet von Herdla. Hugo freut´s!
Schöne Landschaften rings um Herdla.
Am darauf folgenden Tag kreuzten wir nach Skjerjehamn ( 60° 56,6´N 004° 57,3´ E ) auf.
Morgens ist es noch arschkalt - und feucht. Aber egal.
Die “Mannschaft” ist klar zum Ablegen.
Bei Ebbe geht´s ganz schön in den Keller. Der Tidenhub hat hier 1,40 Meter.
Gefolgt von dem malerisch gelegenen Hafen von Haerland ( 61° 21,3´N 004° 53,4´ E ).
Hier kommt euer Lachssteak her.
Manchmal wird´s ganz schön eng zwischen den “Steinen”.
Der Autopilot macht das schon.
Ankunft im Hafen von Haerland.
Tolle Naturkulisse um uns herum.
Heute dann bis Kalvåg. Das Wetter war angenehm und wir konnten sogar ein gutes Stück der Strecke segeln. Bei nördlichen Winden kreuzen wir oft „dänisch“ auf (mit Segel und Motorunterstützung). Dadurch können wir höher am Wind laufen und benötigen nicht zu lange für die Srecke - wir haben schließlich Hugo dabei und der muss nach eine paar Stunden müssen.
Man sieht, dass es noch ein wenig “frisch” ist. - Ist ja auch erst Mai!!
Gott sei Dank gibt´s ja warme Sachen…
Trotz der kühlen Temperaturen ist die Stimmung an Bord gut. Wenn wir Strom im Hafen haben, lassen wir unseren Heizlüfter laufen, der das Innere der SALU schnell auf gemütliche Temperaturen bringt. In der Nacht haben wir unsere Dieselheizung mit Thermostat. Die schaltet sich ein und aus, je nachdem welche Temperatur wir voreingestellt haben. Tagsüber haben wir unsere „Teletabby-Anzüge“ (norwegische „Überlebensoveralls“). Da drunter brauchst du nur eine lange Unterhose und ein Sweatshirt, damit ist frieren ein Fremdwort. Wasserdicht sind die Dinger natürlich auch. Sogar eigene Aufrtriebskörper sind eingearbeitet, falls man mal ein unbeabsichtigtes Bad in dem 9°C „warmen“ Wasser macht.
Es läuft kann man sagen …
Admin - 16:29 | Kommentar hinzufügen
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